Nazi-Jagd
nach 1945:
Hinrichtung von NS-Täter*innen
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- Online-Artikel zu Hinrichtungen von NS-Tätern
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2. Online-Artikel zu Hinrichtungen von NS-Tätern
Scharfrichter Johann Reichhart
Henker im Dienst der Nazis
Er tötete schnell, effizient und ohne Gewissensbisse. Unter dem NS-Regime richtete Johann Reichhart im Akkord Verbrecher und Widerstandskämpfer hin, nach Kriegsende hängte er Nazis für die Alliierten. Bis an sein Lebensende glaubte er fest an den Nutzen der Todesstrafe.
Von Marc von Lüpke
09.12.2013, 10.34 Uhr
Johann Reichhart fand keinen Schlaf. Voller Unruhe gab er schließlich auf. Mitten in der Nacht machte er sich auf den Weg, um seinen Gehilfen auf die Finger zu schauen. Im Arbeitshof des Landgerichtsgefängnisses Landshut hatten die beiden ganze Arbeit geleistet. Eine ordnungsgemäß zusammengebaute Guillotine erwartete Reichhart, als er den Platz in der Nacht vom 23. auf den 24. Juli 1924 betrat. Doch nur ein Test konnte ihn wirklich beruhigen. Ein Griff zum Sperrhebel und das Fallbeil sauste herunter - messerscharf und tödlich. Entspannt konnte sich Reichhart wieder zur Ruhe begeben. Am nächsten Morgen sollte er zum ersten Mal einen Menschen hinrichten. Zwar hatte Reichhart bereits mit Puppen und einer Leiche "geübt". Doch nun kam der Ernstfall.
Rupert Fischer hieß sein erster Todeskandidat. Zusammen mit seinem Kumpan Andreas Hutterer, der bald nach Fischer den Gang auf Reichharts Guillotine antreten sollte, war er wegen gemeinschaftlichen Mordes an seiner Frau zum Tode verurteilt worden. Am 24. Juli 1924 eskortierten Gefängnisbeamte, Polizisten und Henkersgehilfen Fischer auf seinem letzten Gang. Ein Schreiber des Gerichts verlas das Urteil, ein Geistlicher betete für den Delinquenten, schließlich fesselte man Fischer die Hände auf den Rücken. Nun ging alles ganz schnell: Am senkrecht stehenden Kippbrett schnallten die Henkersgehilfen Fischer fest, brachten ihn in eine waagerechte Position und positionierten ihn mit großer Präzision unter dem Fallbeil. Kaum war der Nackenbügel geschlossen, sauste bereits das überdimensionale Fallmesser aus zwei Meter Höhe hinunter. Reichhart hatte den Sperrhebel gelöst.
Fischers Kopf fiel in den bereitstehenden Korb, das Blut schoss hinterher. Holzspäne saugten es auf. Nun verhallte auch der Klang der Glocke, die seit dem Beginn der Hinrichtung unablässig geläutet hatte. Ein Arzt stellte den Tod fest, Johann Reichhart war erleichtert: Premiere bestanden. "Das Urteil ist vollstreckt!", verkündete der Henker. Etwa vier Minuten hatte das Ganze gedauert.
Der Staatsanwalt war zufrieden. Er beglückwünschte Reichhart herzlich zur "Feuertaufe". Und wünschte ihm "viel
Henker aus Familientradition
Das blutige Handwerk war Johann Reichhart in die Wiege gelegt worden. Am 29. April 1893 erblickte der zukünftige Henker in einer winzigen Ortschaft nicht weit von Regensburg das Licht der Welt. Als Spross einer Dynastie von Scharfrichtern, in der die meisten männlichen Angehörigen seit dem 18. Jahrhundert ihren Lebensunterhalt als Henker verdient hatten - verachtet und gefürchtet von ihren Mitmenschen. Reichhart selbst schlug sich in jungen Jahren als Metzger, als Soldat im Ersten Weltkrieg, als Wirt und als Fuhrunternehmer durch - alles mit wenig Erfolg.
1924 kam das rettende Angebot: Sein Onkel Franz Xaver Reichhart war mit über 70 Jahren in den Ruhestand getreten. Nun sollte Johann in seine Fußstapfen treten. "Nachdem der bisherige Nachrichter pensioniert ist, ist die Stelle für Bayern frei geworden und ich möchte mich für das vormerken lassen", bewarb sich Reichhart im März 1924 für den Posten des Henkers, auch Nachrichter genannt.
Wenige Tage später schloss der zuständige Erste Staatsanwalt des Landgerichtsbezirks München I einen Vertrag mit Reichhart: "Ab 1. 4. 1924 übernimmt Reichhart die Ausführung sämtlicher in dem Freistaat Bayern zur Vollstreckung kommenden Todesurteile, soweit Vollstreckung durch Enthauptung mit dem Fallbeil erfolgt", wie der Buchautor Johann Dachs in seiner Biografie über Johann Reichhart aus Archivmaterial rekonstruierte. Der vereinbarte Henkerslohn: 150 Goldmark pro Hinrichtung plus "Aufwandsentschädigung und Übernachtungsgeld von täglich 10 Mark" bei Hinrichtungen "außerhalb". Für den Transport der "Fallschwertmaschine" inklusive Messer, die zentral im Gefängnis München-Stadelheim aufbewahrt wurde, konnte Reichhart weitere Spesen geltend machen.
"Dein Vater ist ein Kopfabschneider"
In seiner neuen, blutigen Profession "blühte" Reichhart auf. Er hatte den Ehrgeiz, der beste Henker Deutschlands zu werden. Ein Foto zeigt ihn in seiner - vorgeschriebenen - Berufskleidung: Ein edler Zylinder auf dem Kopf, ein schwarzer Gehrock, geschmückt mit einer perfekt sitzenden Fliege. Reichharts Blick ist fest und selbstsicher. Reichhart wusste, so Dachs, dass er ein Meister seiner Kunst war. Keiner richtete Todeskandidaten schneller hin als er. Von seinem Handwerk leben konnte er in der Weimarer Republik dennoch nicht - die Hinwendung der Richter zu humaneren Strafen machte ihm wirtschaftlich zu schaffen: "Meine letzte Vollstreckung war am 20. Januar 1928 in Kempten", klagte er dem bayerischen Justizministerium 1929. "Da nun seit Letzterem sämtliche Mörder, die zum Tode verurteilt, begnadigt wurden, war ich in meinen geschäftlichen Reisen so gehindert, daß ich manche Woche keinen Pfennig verdient habe." Bis 1928 hatte er "nur" 23 Menschen hinrichten können.
Er versuchte sich erneut als Wirt und prahlte vor jedem, der es hören wollte, von seiner Karriere als Scharfrichter, davon, wen er hingerichtet habe und wie effizient und sachkundig er in seiner Profession sei. Von Reichharts fragwürdiger Leidenschaft für seinen Beruf waren seine Gäste und Mitmenschen bald außerordentlich verdrossen, wie Johann Dachs berichtet: "An jedem Bierglas, das du in der Hand hältst, klebt Blut", soll einer seiner Gäste Reichhart angefahren haben. Und auch die Kinder des prahlerischen Henkers litten unter seinem grausigen Beruf und seinem Geltungsdrang. "Dein Vater ist ein Kopfabschneider, Kopfabschneider", riefen die Schulkameraden ihnen hinterher.
Bald aber wurde Johann Reichhart ein gefragter Mann. Im Januar 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht - fähige Henker waren plötzlich begehrt.
Henker im Dienste des Regimes
Als die Hinrichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten auf Hochtouren lief, mussten die Behörden für den nunmehr gefragten Scharfrichter tief in die Tasche greifen. Einen Opel Blitz erhielt Reichhart als Dienstfahrzeug, um sich und die Guillotine von Hinrichtungsstätte zu Hinrichtungsstätte zu transportieren: München, Stuttgart, Frankfurt, Weimar, Dresden, später auch Wien und Prag.
Der bald auch das Parteiabzeichen tragende Reichhart entwickelte die Hinrichtungstechnik mit Akribie und kalter Begeisterung weiter. Damit die Hinzurichtenden nicht mehr auf seiner Ansicht nach "entehrende" Weise mit einem Strick gefesselt werden mussten, erfand Reichhart die sogenannte "doppelte Kriminalpatentzange" - eine Fesselungsapparatur aus Metall. Ob die Todeskandidaten diese feine Unterscheidung zu schätzen wussten, ist fraglich. Um wiederum die Hinrichtungszeit zu beschleunigen, ließ er die Guillotine verändern. Eine fixe Bank ersetzte das alte Kippbrett, die Todeskandidaten mussten nun nicht mehr erst langwierig daran fixiert werden. Die Henkersknechte beugten die gefesselten Delinquenten nun schnell über die Bank – und schon schoss das Fallbeil hernieder. Etwa vier Sekunden dauerte die ganze Prozedur nur noch. Die Hinrichtung wurde zur optimierten Fließbandarbeit. Zehn bis zwanzig Menschen starben bisweilen pro Tag von seiner Hand – sein trauriger "Rekord" betrug 32.
Nur ein einziges Mal sollte der Meisterhenker Reichhart versagen. Mit einer fremden Guillotine hatte er 1940 in Wien einen Mörder hinzurichten. Der Todeskandidat lag bereits unter dem Fallmesser, alle Anwesenden hielten den Atem an. Reichhart zog den Hebel, das Messer sauste herab - nur um wenige Zentimeter vor dem Nacken des Mannes steckenzubleiben. Schockierte Gesichter überall. Bevor sich der Verurteilte allerdings Hoffnungen machen konnte, reagierte Reichhart. Er ließ das Seil mit dem Fallbeil wieder hochziehen – und diesmal erfüllte es seinen grässlichen Dienst. Der Henker selbst war zutiefst verstört von dem Vorfall. Noch wochenlang zitterte er unkontrolliert.
"Sie leisten kriegswichtige Arbeit."
Ansonsten lief das "Geschäft" einwandfrei. Mörder und Pädophile, "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer wie die Geschwister Scholl - Johann Reichhart richtete sie alle hin. Jetzt verdiente er mit seinem Handwerk prächtig. 1943 bezog er ein festes Jahreseinkommen von 3000 Reichsmark, dazu kamen 35.790 Reichsmark Prämien für 764 Enthauptungen. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 steigerte sich der Blutdurst des grausamen NS-Regimes abermals. Reichhart wurde nach Berlin beordert, um seinen dortigen Henkerkollegen zu unterstützen.
Ende Juli 1944 musste er jedoch wegen Überarbeitung eine Zwangspause einlegen: Reichhart und seine Gehilfen standen wortwörtlich bis zu den Knöcheln im Blut. Als sogar ihn angesichts der Massenmorde Gewissensbisse befielen, stärkte man ihm den Rücken: "Sie leisten kriegswichtige Arbeit."
Die "kriegswichtige Arbeit" endete mit der deutschen Kapitulation im Mai 1945. Mitte des Monats hämmerten die Gewehrkolben amerikanischer Soldaten gegen Reichharts Tür. "Verdammter Nazi", "Mörder" und "Bastard" verfluchten sie ihn.
So sehr die Alliierten ihn auch verachten mochten, sie hatten dennoch Verwendung für seine blutige Kunst. Bald tötete er auch in ihrem Auftrag: 156 Nazis starben durch Reichharts Hand am Strang.
Das Ende einer Familientradition
Nachdem die Alliierten keine Aufgaben mehr für ihn hatten, internierten sie Reichhart in einem Lager. Später musste er sich in einem Spruchkammerverfahren rechtfertigen. Scheinbar völlig frei von jeglichen Gewissensbissen verteidigte Reichhart sich, wie Johann Dachs zitiert, mit den Worten: "Ich habe Todesurteile vollzogen in der festen Überzeugung, dem Staat mit meiner Arbeit zu dienen und rechtmäßig erlassene Gesetze zu befolgen." Aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes wurde ihm eine Strafe erlassen.
3165 Menschen hat Johann Reichhart in 23 Jahren hingerichtet, davon rund 250 Frauen. 2805 waren es allein zwischen 1940 und 1945. In Deutschland gilt er als der meistbeschäftigte Henker in der Geschichte des Landes. Erst mit Inkrafttreten des deutschen Grundgesetzes am 23. Mai 1949 sollte die Geschichte der Todesstrafe in West-Deutschland enden - und mit ihr eine blutige Familientradition. Reichhart jedoch blieb unbelehrbar: Noch in den sechziger Jahren plädierte er für die Wiedereinführung der Todesstrafe.
Zum Weiterlesen:
Johann Dachs: "Tod durch das Fallbeil. Der deutsche Scharfrichter Johann Reichhart". Ullstein Taschenbuch, 2001, 165 Seiten.
https://www.spiegel.de/
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18.11.2022 - Execution of Ernst Kaltenbrunner fanatical Hitler loyalists who was wheeled into the Court
ThePastQuest
Execution of Ernst Kaltenbrunner Nazi SS Leader anti-Semitic and fanatical Hitler loyalist Ernst Kaltenbrunner was a high-ranking Nazi Germany Austrian Leader and SS officer. a major perpetrator of the Holocaust. he established nazi concentration camps in Austria. after the assassination of reinhard Heydrich, He was appointed the Chief of the Reich Security Main Office (RSHA), which included the offices of Gestapo, Kripo and SD, from January 1943 until the end of World War II in Europe. he A committed anti-Semite and fanatical Hitler loyalist. Kaltenbrunner oversaw a period in which the genocide of Jews intensified. He was the highest-ranking member of the SS to face trial at the first Nuremberg trials, where he was found guilty of war crimes and crimes against humanity. Kaltenbrunner was convicted and sentenced to death. He was executed by hanging in October 1946.
https://www.youtube.com/watch?v=OsB4rQOtf_M
05.08.2022 - This Prison Executed HUNDREDS Of Nazi War Criminals...
TheUntoldPast
Following the Second World War, there were many war crimes trials that took place to bring the perpetrators of war crimes, and crimes against humanity to justice. Because of this, hundreds of former Nazi SS guards and members of the army were sentenced to death and executions were held by many different authorities. One prison that was used by the US Army to execute those convicted of crimes during the Second World War was Landsberg Prison. This was previously where Hitler had been imprisoned following the Munich Putsch and his failed revolution.
Inside the courtyard of Landsberg Prison, a dual gallows stood where almost 300 war criminals would be executed on. There was also a firing range where around 35 people were also executed by firing squad inside of the prison walls. Those who were executed inside the prison include Karl Brandt, Hitler's former doctor, Oswald Pohl and many former members of the Einsatzgruppen. Each of them on the gallows would be led up the stairs of the scaffold, accompanied by a priest before they were handed over to the executioner. He then placed a black hood over their head and the noose, before the lever was pulled. The war criminals executed on the gallows had been sentenced to death in trials, but inside of the prison that Hitler once was housed inside of, many of those who carried out his brutal regime would be executed.
Join us today as we look at, 'The Prison That Executed HUNDREDS Of Nazi War Criminals - The Landsberg Executions.'
https://www.youtube.com/watch?v=lQoMU8JO4XY
01.12.2022 - Execution of Julius Streicher Hitler's Most Loyalist had painful Execution Groaning and Swinging
ThePastQuest
Execution of Julius Streicher Most Loyalist SS Nazi Leader Known as Dirty Old Man
Julius Streicher (German name)
Nazi leader and Hitler's most loyalist
Streicher joined the Nazi Party and brought with him enough members of the German Socialist Party (DSP) to double the size of the Nazi Party overnight.
he founded the newspaper Der Sturmer (The Stormer or The Attacker).
The main aim of this paper was to spread anti-Semitic propaganda.
He played a major role in spreading anti-Semitism in Germany.
Streicher participated in Hitler's first attempt to seize power, the Beer Hall Putsch in Munich. His loyalty to the cause earned him Hitler's lifelong trust and protection. He later became one of the Hitler's few true confidantes. Julius Streicher, Rudolf Hess, Emil Maurice and Dietrich Eckart were the only Nazis members mentioned in Hitler's Mein Kampf book. The Der Stürmer newspaper initiated the general campaign that led to the passage of the Nuremberg Laws in 1935.
Streicher was tried at the Nuremberg Trials, along with other top Nazi leaders, for war crimes before the International Military Tribunal at Nuremberg.
He was convicted of crimes against humanity and sentenced to death.
Julius Streicher was hanged at Nuremberg Prison in the early hours of 16 October 1946, along with the nine other condemned defendants from the first Nuremberg trial.
His last words, before execution,
At the bottom of the scaffold he shouted: "Heil Hitler!".
https://www.youtube.com/watch?v=kS8bSi65Ap8
30.06.2022 - Die HINRICHTUNG von Hitlers Killer Arzt | Karl Brandt (Dokumentation / True Crime)
Brisante Stories
Über Adolf Hitlers Gesundheitszustand ranken sich viele Mythen und Gerüchte, der Diktator soll an verschiedenen physischen und psychischen Krankheiten gelitten haben, und tagtäglich einen Cocktail an Medikamenten und Drogen konsumiert haben. Im inneren Machtzirkel des Diktators waren rund um die Uhr verschiedene Ärzte anwesend, um die körperliche Unversehrtheit Hitlers zu gewährleisten. Einer von ihnen war Karl Brandt, der ab 1934 insgesamt 11 Jahre lang zu den Leibärzten von ihm gehörte. Durch die Nähe zu Hitler gewann Er bedeutend an Einfluss und wurde zum Einflussreichsten Mediziner des deutschen Reiches. Brandt war bedeutend an den Euthanasieprogrammen T4 und der nach ihm benannten Aktion Brandt verantwortlich. Zudem wusste Er über viele der grauenhaften Menschenversuche des deutschen Reiches Bescheid, oder war sogar in diesen involviert. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Karl Brandt und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
https://www.youtube.com/watch?v=8zO-UBFVMJk
18.10.2022 - The VENGEFUL Execution Of Arthur Greiser - The Butcher Of Posen
TheUntoldPast
After the Second World War, there were many German war criminals who were executed after being found guilty of war crimes. But one of the most disgusting to be sentenced to death was Arthur Greiser, who terrorised part of Poland following the German invasion. He was a Gauleiter who ruled over Wartheland, and was known for striking immense fear into the Polish people. He carried out regular executions of the civilian population, and also deported thousands to concentration camps. He was a brutal regional leader, and after the Second World War he was arrested after he was turned on by Martin Bormann. Greiser handed himself over to the Americans and he was then placed on trial in Poland accused of a huge number of crimes. He was sentenced to death, and then in Posen was brought in front of a huge crowd of around 15,000. A gallows had been specially built for his execution, and he was then handed over to the executioner..
https://www.youtube.com/watch?v=mMSsKmAa0FA
10.04.2014 - A Nazi war criminal is brought to scaffold for execution by method of hanging in ...HD Stock Footage
CriticalPast
CriticalPast is an archive of historic footage. The vintage footage in this video has been uploaded for research purposes, and is presented in unedited form. Some viewers may find some scenes or audio in this archival material to be unsettling or distressing. CriticalPast makes this media available for researchers and documentarians, and does not endorse or condone any behavior or message, implied or explicit, that is seen or heard in this video.
https://www.youtube.com/watch?v=fX1mmQOL1t8
Link to order this clip:
http://www.criticalpast.com/video/656...
Historic Stock Footage Archival and Vintage Video Clips in HD.
The JUSTIFIED Executions Of The Guards Of Dachau
TheUntoldPast
As the Second World War came to an end, the Allies came across a large number of concentration camps which highlighted the true evils of the Third Reich. Dachau Concentration Camp was liberated by the US Army and what the liberators saw haunted many until their dying days. Around every corner of the camp was death and disease, with many prisoners starving to death having been treated barbarically by the guards and staff who worked at the camp. A number of US soldiers sought to take immediate revenge and shot many of the guards who were captured at Dachau in bloody reprisals. However after the clean up of the camp had taken place, a war crimes trial did occur.
The Dachau Camp Trials initially brought 40 men who worked at the camp in front of a judge, including the Camp's Commandant Martin Weiss. These men were accused of being involved in the mass killing of Prisoners of War and of treating the prisoner awfully. During the trial stories of immense brutality were heard from witnesses and former prisoners who documented the ill-treatment. They told that the guards would regularly execute prisoners for no reason, and how they would also beat prisoners often to death. The true horror of Dachau was told to the judges, and after this 28 of the former staff were sentenced to death. Many more trials emerged after the initial Dachau Trial in which hundreds more were sentenced to death and imprisoned.
The number of condemned was so many that two days were planned for the executions of the guards of Dachau. These took place in Landsberg Prison and resulted in the deaths of all of those condemned. The executions were performed by the US Army and a hangman who performed his job efficiently throughout. For many who were held inside Dachau, these executions were seen as some justice for the horror that went on inside the camp.
https://www.youtube.com/watch?v=b9spSfH_WFE
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03.01.2022 - Execution of SS Nazi Bergen Belsen camp guards and members | Belsen Trial
Trial Execution of SS Nazi Belsen camp staff and guards Josef kramer and 44 others trial
The Belsen trial was one of several trials that the Allied forces conducted against former officials and functionaries of Nazi Germany after the end of World War II.
Officially called the "Trial of Josef Kramer and 44 others. The defendants were Camp Commandant Josef Kramer, 16 SS men, 16 SS women and 12 kapos from the Bergen-Belsen and Auschwitz concentration camps. The Belsen trial took place in Lüneburg, Lower Saxony, Germany in 1945.
On 17 November, the court sentenced 11 of the defendants to death by hanging. herta Bothe, hertha Ehlert, hilde Lohbauer, Irene Haschke and another 14 were found guilty and sentenced to prison sentences of one to 15 years.
Josef kramer, Fritz Klein, Peter Weingärtner, Franz Hössler, Karl Franzioh, Ansgar Pichen, Franz Stofel, Wilhelm Dörr, Irma Grese, Elisabeth Volkenrath, Johanna Bormann were executed on 13 December 1945 at Hamelin prison by Albert Pierrepoint.
https://www.youtube.com/watch?v=XH5GpcSjrJI
27.06.2022 - Execution of Juana Bormann brutal SS camp guard who set dogs on prisoners
ThePastQuest
Execution of Juana Bormann brutal SS camp guard who set dogs on prisoners
https://www.youtube.com/watch?v=KH4RRFh4zS4
22.05.2022 - The COMPELLING Execution Of Geli Raubal - Hitler's Niece
TheUntoldPast
During the Second World War and inside of Nazi Germany, there were a huge number of executions carried out by the Wehrmacht under Hitler's command. His reign over Germany was very brutal, but much about the Dictator is unknown or remains mysterious today. This includes a relationship he had with his niece before he came into power. Geli Raubal was Adolf Hitler's half niece, but at the age of 23 inside of Hitler's apartment in Munich she would be found dead with Hitler's pistol being the weapon used to take her life.
Geli Raubal had an intimate relationship with Hitler, and Hitler was besotted with her however he was incredibly controlling over his niece and he would not let her see any of her friends. She was kept practically under house arrest, and she was scared of her uncle. However she did have an affair with Hitler driver which caused him great anger. But Geli Raubal dreamed of heading to Vienna to continue singing lessons, but some believed she was running away from Hitler's clutches to marry another man. However Hitler refused to allow her to leave, but in 1931 inside of Hitler's apartment in Munich a gunshot was heard. Hours later Geli Raubal was found with a gunshot, and the media went into overdrive as it was claimed a huge argument was heard shortly before between Raubal and Hitler. Accusations were fired accusing Hitler of murdering or arranging the murder/execution of his niece. Senior Nazi figures believed that she knew too much and was dangerous, and it was even claimed that they had her killed. But much of Geli Raubal's demise and death today is considered a mystery.
https://www.youtube.com/watch?v=_zES7zRBivg
The JUSTIFIED Execution Of The Female Guards Of Bergen-Belsen
TheUntoldPast
Towards the end of the Second World War, the British liberated Bergen-Belsen Concentration Camp, and they were greeted by a sight of death, disease and depravity. Belsen has gone down in infamy as a place synonymous with Nazi war crimes, but what shocked the liberators was the fact that many of the SS guards had remained inside the camp. Dozens of thousands of prisoners were left at the camp, and were slowly dying of disease and starvation, and around 13,000 dead bodies were unburied around the camp. The British acted to stop the Typhus epidemic that was killing so many, and then forced the Nazi guards to help to bury the dead.
Bergen-Belsen was a camp that became hugely overcrowded, and following its liberation a number of the guards who were arrested were brought to trial. What shocked many around the world was the fact many of the guards charged with murder and immense cruelty and brutality were young women. These women were placed on trial at the Belsen Trials, and many received prison sentences, but there were 3 despicable women who received death sentences and were executed by Albert Pierrepoint for their horrific crimes at Belsen and Auschwitz. Irma Grese, Elisabeth Volkenrath and Johanna Borman were sent to the gallows for their crimes against humanity. Grese was only 21/22 when she was executed, Volkenrath wasn't much older but the stories of their barbarism and violent tendencies resulting in the punishment and murder of prisoners shocked the court rooms. All 3 were found guilty of murdering prisoners with their hands of with weapons, and were even accused of setting their dogs on prisoners and shooting them indiscriminately.
It was British Executioner Albert Pierrepoint who took the lives of Grese, Volkenrath and Borman at Hamelin Prison. There were men sentenced to death and executed that day, including Josef Kramer the Beast of Belsen. There were other war crimes trials that brought other staff who worked at concentration camps to justice, but the events at Bergen-Belsen lived long in the memory and haunted many of the men who liberated the camp.
https://www.youtube.com/watch?v=6Rmwkxouzkg
3. Online-Artikel zu Hinrichtungen von NS-Täterinnen
Kategorie:Hingerichtete Person (NS-Täter)
In dieser Kategorie werden Personen gelistet, die als NS-Täter zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden.
https://de.wikipedia.org/
Siehe auch: